Sonstiges, Begriffserklärungen usw. |
Der Ehevertrag |
veröffentlicht am 13.10.2010 (jm) |
Der Ehevertrag(fair-NEWS) - Unerlässlich für jede Ehe
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Streit um Adoptionsrecht für Homo-Paare | |
veröffentlicht am 19.08.2010 (jm) | |
22.02.2010 Das Adoptionsrecht für schwule und lesbische Paare sorgt nach einem "Spiegel"-Bericht für Differenzen in der schwarz-gelben Koalition. "Gleichgeschlechtliche Paare müssen endlich auch bei Adoptionen die gleichen Rechte haben", sagte der FDP-Sozialexperte Michael Kauch. Bislang darf nur ein Partner ein Kind adoptieren. Die Union lehne den Vorstoß der Liberalen jedoch vehement ab, schreibt das Magazin. Dorothee Bär (CSU), familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion, wolle verhindern, "dass die Ehe weiter ausgehöhlt" werde. Die Familie bestehe für die Union aus "Vater, Mutter, Kind". Adoptionsverbot verfassungswidrigDer wissenschaftliche Dienst des Bundestags hatte das Adoptionsverbot für gleichgeschlechtliche Paare in der vergangenen Woche als verfassungswidrig eingestuft. Gestritten wird in der Koalition laut "Spiegel" darüber, was für die Kinder am besten sei. Nach Ansicht der FDP gefährde die bestehende Regelung das Kindeswohl. Die FDP-Abgeordnete Miriam Gruß verlangte von der Union, ihre "Blockadehaltung" aufzugeben. Dagegen argumentierte der CDU-Familienexperte Marco Wanderwitz, das Adoptionsrecht für homosexuelle Paare sei "dem Kindeswohl nicht zuträglich". Das Gutachten des Bundestags sei zudem "verfassungsrechtlich nicht maßgeblich". Kindeswohl nicht beeinträchtigtDer Parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Bundestagsfraktion, Volker Beck, verwies auf Ergebnisse einer Studie des Bundesjustizministeriums, wonach das Kindeswohl bei Kindern in eingetragenen Lebenspartnerschaften nicht beeinträchtigt sei. An der "Diskriminierung beim Adoptionsrecht" dürfe nicht länger festgehalten werden, forderte Beck. Quelle: eltern.t-online.de |
Rosenkrieg um das Haus: Wer zahlt, wer auszieht |
veröffentlicht am 13.08.2010 (jm) |
12.08.2010 | dpa-tmn Ehepaare, die sich im Streit trennen, kämpfen manchmal erbittert ums gemeinsame Haus. Gesetzliche Regeln, wie mit der gemeinsamen Immobilie bei einer Scheidung verfahren wird, gibt es nicht. "Auch beim Kauf wird dazu fast nie etwas festgelegt", sagt Isabel Götz, Richterin am Oberlandesgericht München und stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Familiengerichtstages. Eheverträge, die Regeln über eine Immobilie enthalten, seien die Ausnahme. Und wer glaubt, im Scheidungsverfahren würde über das Eigenheim mitentschieden, irrt.
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Größere Rechtssicherheit bei einvernehmlicher Scheidung |
veröffentlicht am 30.06.2010 (jm) |
(fair-NEWS) - Scheidungsfolgenvereinbarung Zwei Drittel aller Scheidungspaare verzichten auf Streit und regeln einvernehmlich den weiteren Umgang mit gemeinsamen Kindern oder die Verteilung des in der Ehe erworbenen Eigentums. Doch Vorsicht: Auch bei einer einvernehmlichen Scheidung sollte man auf Rechtssicherheit bedacht sein, denn es gibt einige Risiken. Eine wirksame Scheidungsfolgenvereinbarung kann u.a. den nachehelichen Unterhalt, Ansprüche aus dem Versorgungsausgleich, die Verteilung des Zugewinns oder die Eigentumsverhältnisse an der Ehewohnung regeln. Auch erbrechtliche Ansprüche können Gegenstand der Vereinbarung sein. Alles, was im Rahmen einer Scheidungsfolgenvereinbarung festgelegt wird, muss nicht im späteren Scheidungsverfahren entschieden werden. Eignet sich die Scheidungsfolgenvereinbarung nur für Wohlhabende? Es ist unbestritten, dass Scheidungsfolgenvereinbarungen sinnvoll sind, wenn große Vermögenswerte wie Unternehmensanteile, Wertpapierdepots oder Immobilien vorhanden sind. Aber auch bei ungleichen Einkommensverhältnissen können für beide Seiten sinnvolle Regelungen vereinbart werden. So kann der wirtschaftlich Stärkere den Zeitraum begrenzen, in dem er Unterhalt zahlen muss. Der wirtschaftlich Schwächere weiß zuverlässig, wie lange er Unterhalt bezieht. Darüber hinaus sind die Regelungen auch für Eltern minderjähriger Kinder interessant, da z.B. das Sorgerecht und/oder Umgangsrecht rechtsverbindlich und einvernehmlich festgeschrieben werden können. |
Mediation bei dem Oberlandesgericht Düsseldorf ab Juli 2010 |
veröffentlicht am 30. 07 2010 (jm) |
Oberlandesgericht Düsseldorf |
Versorgungsausgleichskasse seit 1. April am Start |
veröffentlicht am 25.05.2010 (ca) |
Mit der Versorgungsausgleichskasse nimmt nun eine neue Pensionskasse den Betrieb auf, die mit der Strukturreform des Versorgungsausgleichsrechts im September 2009 beschlossen worden war. In die Versorgungsausgleichskasse können in Zukunft nach einer Scheidung die Betriebsrentenansprüche des ausgleichsberechtigten Ehepartners fließen. Zum Hintergrund: Nach der Reform des Versorgungsausgleichs werden Betriebsrentenansprüche künftig unmittelbar in den jeweiligen Betriebsrentensystemen geteilt: Der Arbeitgeber des ausgleichspflichtigen Ehepartners muss den ausgleichsberechtigten Ehepartner im Normalfall in sein Versorgungssystem aufnehmen (interne Teilung). Unter bestimmten Voraussetzungen kann auch der anteilige Betriebsrentenanspruch ausgezahlt werden (externe Teilung). Bei Auszahlung kann der ausgleichsberechtigte Ehepartner entscheiden, in welche andere - bestimmten Mindestanforderungen genügende - Alterssicherung der Kapitalbetrag fließen soll. Das kann zum Beispiel eine Riester-Rente oder auch die gesetzliche Rentenversicherung sein. Trifft der Ehepartner keine Wahl, dann fließt das Kapital ab sofort automatisch in die neue kapitalgedeckte Versorgungsausgleichskasse. Diese zahlt dann eine monatliche Zusatzrente im Alter. Die neue Kasse garantiert dabei Leistungen nach gesetzlich festgelegten Kriterien. Abschlusskosten werden von ihr nicht erhoben. Ein Zugriff auf das von der Kasse verwaltete Kapital vor Rentenbeginn ist wie bei der betrieblichen Altersversorgung ausgeschlossen. Die neue Pensionskasse ist zudem Pflichtmitglied beim Sicherungsfonds "Protektor" und damit gegen Insolvenzrisiken geschützt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.versorgungsausgleichskasse.de. Über die Strukturreform des Versorgungsausgleichs informiert das Bundesministerium der Justiz unter www.bmj.de (Themen - Zivilrecht - Familienrecht -Versorgungsausgleich). Herausgegeben vom Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des |
Erfolgsprojekt: "Wann dürfen wir wieder kommen, Papa?" |
veröffentlicht am 06.01.2010 (hr) |
Justizvollzugsanstalt (JVA) Butzbach führt Kinderbesuchstag ein - Landesweit einmalig Mehr lesen ...» |
Faktorverfahren für Ehegatten bei der Lohnsteuer: Neue Wahlmöglichkeit ab 2010 |
veröffentlicht am 19. Dezember 2009 (hr) |
Bislang konnten erwerbstätige Ehepaare nur zwischen der Steuerklassenkombination IV/IV und der Steuerklassenkombination III/ V wählen. Ab 2010 gibt es eine weitere Wahlmöglichkeit: Beide können nun auch die sogenannte Steuerklasse IV mit Faktor erhalten. Mehr lesen ...» |
"Verlassene" Väter - psychische Situation und Bewältigungsverhalten |
veröffentlicht am 20.10.2009 (hr) |
von Herbert Pagels Der Trend steigender Scheidungszahlen ist ungebrochen. Nahezu 200.000 Scheidungen werden Jahr für Jahr ausgesprochen. Statistiken belegen, daß in überwiegender Zahl, nämlich in fast zwei Dritteln der Fälle, die Scheidungsanträge von Frauen eingereicht werden. Das Thema "Verlassene Väter" findet, trotz der offenbar sehr hohen Zahl Betroffener, jedoch keine breitere Beachtung. Dramatisch verlaufende Einzelfälle, oft im Zusammenhang mit Selbsttötungen oder "erweiterten Suiziden" lösen allerdings immer wieder Aufmerksamkeit aus, oft auch in Form von Darstellungen in der Sensationspresse. Mehr im www.familienhandbuch.de lesen ...» |
EU-Übereinkommen über den Umgang von und mit Kindern |
veröffentlicht 05. August 2009 |
In der EU wurde 2003 ein Übereinkommen über den Umgang von und mit Kindern abgeschlossen. Dieses Dokument wurde auch von Deutschland mitunterzeichnet. Es ist ein lesenswertes Dokument, wenn auch nicht ganz einfach geschrieben Dieses Übereinkommen über den Umgang von und mit Kindern vollständig lesen ...» |
Standards zum beaufsichtigten und begleiteten Umgang |
veröffentlicht 01. Juni 2009 |
Vorläufige deutsche Standards zum begleiteten Umgang Entwicklung von Interventionen im Scheidungsgeschehen – Beaufsichtigter und begleiteter Umgang gemäß § 1684 Abs. 4 BGB als pdf zum Download. |
Was bedeutet der Begriff „Sorgerecht“? |
veröffentlicht 18. Juli 2009 |
Sorgerecht bei Getrenntleben Seit dem Kindschaftsrechtsreformgesetz von 1998 bleibt es im Falle der Trennung und Scheidung i.d.R. bei der gemeinsamen elterlichen Sorge. ...» |
Alleinige elterliche Sorge |
veröffentlicht 18. Juli 2009 |
Ein Antrag auf Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge setzt voraus, dass dies dem Wohl des Kindes am Besten entspricht. Diese juristische Formulierung bedeutet: Es ist zu prüfen, ob zwischen den Eltern die Einigung in Angelegenheiten von erheblicher Bedeutung noch möglich ist....» |